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Mühlen-Wanderweg
der Stadt Oberursel
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Spinnerei Hohe Mark 01

Lebensader einer Stadt, Mühlen und Kraftwerke
am Urselbach



Planskizze Spinnerei Hohemark
Pinnerei Hohemar
Heutiger Platz Spinnerei
Heutiges Gebiet Spinnerei
Sozialwohnungen Spinnerei
  • 01 Spinnerei Hohe Mark
  • 1857/59    Bau der Spinnerei und Weberei Hohe MarkAktiengesellschaft für Spinnerei und Weberei zur     Hohen Mark
  • Oberer Werkgraben:ca. 3.100 m lang, 80 m Gefälle auf Turbine, von dort 700 m Transmission zur Spinnerei.Unterer Werkgraben:Ca. 850 m lang, 50 m Gefälle auf die Turbine in der Spinnerei.
  • 1860    Beginn der Produktion ,  120 Beschäftigte, Josef Schaller ist Betriebsleiter
  • 1861, 215 Beschäftigte, 8209 Spindeln,größter Fabrikbetrieb im Herzogtum Nassau   
  • 1863    Zusätzliche Dampfmaschine mit 500 PS Leistung (die zweite in Oberursel) ist in Betrieb   
  • Bis 1900    400 Beschäftigte, Soziale Einrichtungen:Zwei Unterkunftshäuser für ledige ArbeiterEin- und Mehrfamilienhäuser für Familien werkseigene Gasanstalt produziert Gas auch für die Wohnungen Betriebskrankenkasse fabrikeigene Sparkasse, Konsumladen, Bücherei, Badeeinrichtungen, Gesang- und Turrnverein, Elementarschule   
  • 1902, Die Fabrik schließt wegen der mit niedrigeren Kosten produzierenden ausländischen Konkurrenz.    Einige Jahre später Hartpapierwaren-Fabrik die alles Erdenkliche aus Pappe herstellt: Serviettenring, Versandfaß, Würfel und Aschenbecher, Hohlmaße,     Schirmständer, Papierkörbe, Werkzeughefte für Feilen, gesetzl. Geschützte Hundebetten, Thüringer Hartpapierwaren-Fabrik Hermann Löscher GmbH
  • Ab 1914, Parallel zur Hartpapierwarenfabrik arbeitet eine Baumwollspinnerei in den Gebäuden  "Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei der Gebrüder Uebel" aus Plauen, Netschkau u. Adorf im Vogtland
  • 1919, Vernichtet ein Großfeuer die gesamte Fabrikanlage
    Quelle: Petran, Ursella II
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