Einleitung: |
Es herrschte Aufbruchstimmung als die gesuchte Person aktiv war. Viele Länder Europas, ganz Deutschland und auch Oberursel, steckten mitten in der Industrialisierung. Nun siedelten sich viele Fabriken in der Brunnenstadt an, wie die Motorenfabrik (heute Rolls-Royce), die TURNER Maschinenfabrik AG oder die Boston Blacking Company Oberursel (Bostik). Zuvor hatte die so genannte Gebirgsbahn von Frankfurt aus bis zur Endstation Hohemark den Weg auf Schienen dafür bereitet. Aber auch die gute Luft in Oberursel war damals schon zum Wohnen sehr geschätzt. Wer Geld hatte, zog jetzt an den Hang des Taunus. Es entstanden neue Baugebiete für die Villen der Reichen, zum Beispiel im Gebiet Altkönigstraße/Altenhöfer Weg. In der Ära der gesuchten Person wurde die Stadt souverän durch die schweren Wogen der Zeit geführt. So entwickelte sich Oberursel auf vielen Ebenen weiter. Es wurden soziale Einrichtungen wie die sogenannte Säuglings- oder Krüppelfürsorge ins Leben gerufen und solidarische Maßnahmen etabliert – Wohlfahrt mit viel aktivem Bürgerengagement. Den Grundstein dafür, dass Oberursel gern als Stadt der Schulen bezeichnet wird, wurde zu dieser Zeit gelegt: Etwa der Bau der ersten städtischen Realschule an der Liebfrauenstraße, die heute als Gymnasium Oberursel bekannt ist und der Mädchenschule des Lyzeums.
Die Spuren des Pioniers der Industrieansiedlung und Bürgermeisters, finden sich auch heute noch für jeden sichtbar in unserer Stadt.
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Die richtigen Antworten und Telefonnummer senden Sie bitte per Post an: Kennst Du Deine Stadt, Stichwort: „Stadtentwicklung“ Körnerstraße 3, 61440 Oberursel
oder per E-Mail an: obugv@aol.com
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2022.
Aus allen richtigen Antworten wird der Gewinner durch Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zu gewinnen ist: eine Replik des Keltenpferdchens aus dem Vortaunusmuseum in Oberursel
Die richtige Lösung erscheint am 2. Juni 2022 in der „Oberurseler Woche" und gleichzeitig unter:
www.ursella.org
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