Einleitung: |
1965 richtete der Vereinsring gemeinsam mit dem Bürger- und Verkehrsverein, der heute nicht mehr existiert, zum ersten Mal das Heimatfest aus.
Im Jahr 1978 machte sich der Vereinsring dann Gedanken darüber, das Heimatfest neu zu gestalten. Damals war Rudolf Harders (CDU) Bürgermeister. Er hatte die Idee, das Fest in die Altstadt zu verlegen, und ein neuer Name war auch schnell gefunden:„Brunnenfest“ Die Oberurseler hatten schon immer eine enge Bindung zu ihrem Wasser, „der Bach“. Dies wird heute noch durch die zahlreichen Brunnen, die neu geschaffen werden oder liebevoll restauriert wurden, sichtbar.
Der Wasserlauf, der heute als Urselbach bekannt ist, hatte für Oberursel schon immer einen hohen Stellenwert. Durch die zahlreichen Mühlen am Urselbach entstanden Arbeitsplätze, und das Gewerbe der Tuchmacher, der Öl- und Mahlmühlen blühte. Die wirtschaftliche Entwicklung sicherte den Bürgern Wohlstand.
Das erste Brunnenfest fand vom 22. bis 26 Juni 1979 statt, mit Roswitha Fenske als Brunnenkönigin, und war ein voller Erfolg. Seitdem wird das Oberurseler Brunnenfest alljährlich am ersten Wochenende nach Pfingsten gefeiert. Die Altstadt, der Festplatz „Auf der Bleiche” und der Marktplatz sind die Hauptorte, an denen das Fest von Freitag bis Montag veranstaltet wird.
Eröffnet wird das Brunnenfest alljährlich am Samstag des Brunnenfestwochenendes von der Oberurseler Brunnenkönigin und dem Oberurseler Brunnenmeister, den Repräsentanten des Brunnenfestes. Sie amtieren jeweils ein Jahr lang. Eine ihrer Aufgaben ist es unter anderem, den jährlich wechselnden Brunnenfestbrunnen mit Apfelwein zu taufen.
In der Strackgasse befinden sich drei Brunnen, der älteste ist aus dem 16. Jahrhundert. Zwei dieser Brunnen wurden bereits Oberurseler Brunnenkönigen gewidmet.
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Der Preis ist ein ist
ein Gutschein für die Straußwirtschaft „Alt Orschel“, Marktplatz 6 Im Wert von € 40,-- gesponsert von der Firma Steden, Oberursel
Einsendeschluss ist der 13. Mai 2018.
Aus allen richtigen Antworten wird der Gewinner durch Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die richtige Lösung erscheint am 7. Juni in der „Oberurseler Woche" und gleichzeitig unter: www.ursella.org |
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