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Pappenfabrik Kriesler
Lebensader einer Stadt, Mühlen und Kraftwerke
am Urselbach
ca. 1850 Bau der Wollspinnerei und Strumpffabrik, Anton Maria Wittekind und Adolph Klotz. Firma Wittekind & Co, Werkgraben 1100 m lang,, 23,90 m Gefälle auf Vertikalturbine, zwei Spinnmaschinen mit 240 Spulen, 25 Arbeiter in der Fabrik und ca. 300 – 400 Heimarbeiter als Strumpfweber
1869 Firma Wittekind schließt 1873 Die Brüder Pirath übernehmen die Fabrik und stellen Zeitungspapier her Papierfabrik Gebrüder Dr.Dr. Pirath
1901 50 Arbeiter 1922. Industrie Papier GmbH 1925. Ein Brand vernichtet die Gebäude und Maschinen.
1932 Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes.
1937 Pappen-
1960 Die beiden Turbinen stehen still; das Urselbachwasser wird für Betriebszwecke genutzt.
1981 Erhöhte Anforderungen an den Umweltschutz führen zur Einstellung der Produktion.
1984 Die Fabrikgebäude werden abgebrochen – Reihenhäuser und Wohnblocks entstehen auf dem ehemaligen Fabrikgelände.
1996 Das Gefälle von ca. 23 Meter wird heute zur Stromerzeugung genutzt. Das Turbinenhaus steht auf dem Gelände des ehemaligen Kupferhammers. Die Turbinenrohrleitung wurde neu verlegt.