29 Neumühle, Stierstadt - Mühlenweg

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29 Neumühle, Stierstadt

Mühlen

Neumühle, Stierstadt
Lebensader einer Stadt, Mühlen und Kraftwerke
am Urselbach

 
 


  • 1734 Auf der Zeichnung von P. Fehr „Der Urseler-Bach – Ursprung, Verlauf und Ende“ von

  • 1734 ist eine Papiermühle erwähnt. Es ist aber nicht sicher  ob dies der Standort der späteren „Neumühle“ ist.

  • 1854 Mahlmühle, Nikolaus Schreiber

  • 1875 Adam Schreiber 8.   

  • 1879 Pächter Schudt   

  • 1892 Bronzefarben- und Blattmetallfabrik, Pochwerke zur Verarbeitung von Kupfer und Aluminium.  J. Schopflocher   

  • 1901 Ca. 60 Arbeiter

  • 1941 Schwere Explosions- und Brandkatastrophe in der Fabrik. Acht Arbeiter finden den Tod. Das Werk zieht nach Wehrheim um. Ein Teilbetrieb von DEGUSSA und eine Seifenfabrik produzieren in den Trümmern.

  • 1946/47 Flüchtlinge aus dem Sudetengebiet beginnen mit der Herstellung von Glas. Es entstehen die „Hessen- Glaswerke“ aus denen sich die „Kristall-Glaswerke“ entwickeln.

  • 1990 wird die Produktion in die neuen Bundesländer verlagert und das Werk abgebaut.

  • 2003 LURGI Metallurgie       


                                   Quelle: A. Korf, Chronik der Gemeinde Stierstadt, 1911; F.Simon, maschinengeschriebene Aufzeichnungen, 1986


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