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"Eine Mühle, die nicht läuft,
ein Müller, der nicht säuft,
ein Mädel ohne Geld,
sind drei verkehrte Dinge auf der Welt."
"Es klappert die Mühle am rauschenden Bach: Klipp klapp!
Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach; Klipp klapp!
Er mahlet uns Korn zu kräftigem Brot
Und haben wir solches so hat's keine Not
Klipp klapp! Klipp klapp!
Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp klapp,
und mahlen Weizen zu Mehl uns so fein, klipp klapp.
Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt,
der immer den Kindern besonders gut schmeckt
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
Wenn reichlich Körner das Ackerfeld trägt, klipp klapp,
die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp klapp.
Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,
so sind wir geborgen und leiden nicht Not.
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
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Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern.
Das muß ein schlechter Müller sein,
das Wandern.
Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser:
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser.
Das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern:
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde drehn,
die Räder.
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine,
sie tanzen mit den muntern Reih'n
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine.
O Wandern, Wandern meine Lust,
o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
laßt mich in Frieden weiter ziehen
und wandern.
Gängige Begriffe, die in einer Mühle Verwendung finden:
MÜLLEREIBEGRIFFE
Absacken -
Bille -
Fangstock -
Geschirr -
Getreidemaße -
Glück zu -
Haue -
Kammrad -
Kleiekotzer -
Kraushammer -
Läufer oder Läuferstein -
Lichtwerk -
Mühleisen -
Mühlengickel -
Müllerlied -
Mutterkorn -
Netzen -
Passage -
Plansichter -
Scheffel -
Sichten -
Steert -
Steinauge -
Zargung -
MÜLLEREIERZEUGNISSE
Dunst -
Graupen -
Grieß -
Grütze -
Haferflocken -
Keime -
Kleie -
Mehle -
Schrot -
Stärke -